Kunsthalle Darmstadt, 16. Februar 2014
Performance zur Finissage der Ausstellung „Haltlose Gründe – Emmanuel Bornstein, Sven Kroner und Miriam Vlaming“
Musikalische Leitung: Matthias Gräff-Schestag
Konzeption und Projektleitung
Ankündigung der Ausstellung: „Schwebezustände und Brüche in der Perspektive: Die Künstler der Schau „haltlose gründe“ lassen in ihren Werken einen verwirrenden, schwebenden Raum entstehen…Vorder- und Hintergründe verwischen, ungewöhnliche Perspektiven werden verwendet, das traditionelle Modell der perspektivischen Staffelung wird überwunden – so stellen sich die Bilder der drei Maler Emmanuel Bornstein, Sven Kroner und Miriam Vlaming dar…“
Ein Wandelkonzert, in dem Szenen, die in den Räumen der Kunsthalle durch die Musiker entstehen, die Fragilität der Bilder in den dreidimensionalen, aber auch den akustischen „Raum“ versetzen. Die interaktiven Szenen, Lied-Zitate, ausgewählte instrumentale Kompositionen, Improvisationen und plastisches Material reflektieren die unbestimmte Atmosphäre, interpretieren aber auch die Narrative der Bilder, zum Teil durchaus auch sichtbar als Bild-Zitate.
Sophie van der Smissen – Sopran, Monika Schmid – Mezzosopran, Michael Terada – Bariton, Çağla Cisen Gürsoy – Klavier solo und Liedbegleitung, Lukas Grossmann – Klavierbegleitung, Natalie Dietz – Cello, Hyeonwoo Lee – Blockflöte, Marcel Sartor – Perkussion, Seulki Lee – Licht-/Bühnenassistenz, Masahiro Nishio – Video-Dokumentation/Schnitt
